Hallo an alle,
auf Grund von unterschiedlichen Auffassungen über die Funktionsweise in einer schon etwas längerer zurückliegenden Diskussion aus dem Bereich der Gitarren-/Musikelektronik zweier Physiker, hinsichtlich der Funktionsweise des sogenannten JFet-µAmps, hat sich im Vergleich einer realen µAmp-Schaltung mit zuvor ausgemessenen Bauteilen versus einer mit LTspiceXVII gerechneten/simulierten Schaltung gleicher Dimensionierung herausgestellt, daß die von LTspice ermittelten Ergebnisse absoluten Unsinn ergeben und für eine einigermaßen praxistaugliche Abschätzung nicht zu verwenden sind.
Näheres entnehme man den Kommentaren in der Datei JFET-µAmpJ202. Die Resultate sind m.E. nur als "ernüchternd" zu bezeichnen.
Das für die Berechnung implementierte Shichman-Hodges-Modell, das im übrigen im allgemeinen auch für die Simulation von MOSFET's verwendet wird, erscheint für die Berechnung von "Trickschaltungen" wie z.B. den JFet-µAmp nicht tauglich.
Auch sind die Parametersätze der Hersteller (in den Datenbanken fälschlicherweise als "Model" bezeichnet) mit alleräußerster Vorsicht zu genießen bzw. zu verwenden.
Inwieweit praxistaugliche Simulationsergebnisse für MOSFet's (im Analogbereich) sich mit LTspice generieren lassen sollte man im Einzelfall besser an einer real aufgebauten Schaltung nachmessen, i.e. prüfen.
Mit freundlichem Gruß,
Michael Hentschel, Diplom-Ingenieur
auf Grund von unterschiedlichen Auffassungen über die Funktionsweise in einer schon etwas längerer zurückliegenden Diskussion aus dem Bereich der Gitarren-/Musikelektronik zweier Physiker, hinsichtlich der Funktionsweise des sogenannten JFet-µAmps, hat sich im Vergleich einer realen µAmp-Schaltung mit zuvor ausgemessenen Bauteilen versus einer mit LTspiceXVII gerechneten/simulierten Schaltung gleicher Dimensionierung herausgestellt, daß die von LTspice ermittelten Ergebnisse absoluten Unsinn ergeben und für eine einigermaßen praxistaugliche Abschätzung nicht zu verwenden sind.
Näheres entnehme man den Kommentaren in der Datei JFET-µAmpJ202. Die Resultate sind m.E. nur als "ernüchternd" zu bezeichnen.
Das für die Berechnung implementierte Shichman-Hodges-Modell, das im übrigen im allgemeinen auch für die Simulation von MOSFET's verwendet wird, erscheint für die Berechnung von "Trickschaltungen" wie z.B. den JFet-µAmp nicht tauglich.
Auch sind die Parametersätze der Hersteller (in den Datenbanken fälschlicherweise als "Model" bezeichnet) mit alleräußerster Vorsicht zu genießen bzw. zu verwenden.
Inwieweit praxistaugliche Simulationsergebnisse für MOSFet's (im Analogbereich) sich mit LTspice generieren lassen sollte man im Einzelfall besser an einer real aufgebauten Schaltung nachmessen, i.e. prüfen.
Mit freundlichem Gruß,
Michael Hentschel, Diplom-Ingenieur