Ach, herrje! . . da liegen sie!
Nein, es ist nicht das liebe Federvieh, das da auf dem Boden liegt, sondern es sind meine Dioden!
Wer kennt das nicht: etwas liegt im Weg herum, man sieht es nicht, tritt darauf, stolpert, und schon
liegt die ganze Sch... achtel auf dem Boden!
Dabei sind die Dioden so winzig, dass mitunter noch nicht einmal eine ordentliche Bezeichnung
darauf Platz hat. Und die Hersteller sind ja generell auf Sparsamkeit bedacht, so dass die
verschiedenen Werte ein- und desselben Herstellers natürlich alle die gleiche Farbe haben. . . ;-)
Da wäre es doch schön, wenn man einen Z-Dioden-Tester hat, der einem das mühselige Sortieren
erleichtert.
So ein Z-Diodentester ist im Grunde genommen eine ganz einfache Sache, allerdings nur mit
einem Vorwiderstand keine besonders genaue: die Zenerspannung wird - abhängig von Typ und
Hersteller - bei einem festgelegten Strom gemessen, das können 1mA, 5mA, 10mA oder noch mehr
sein!
Aber zur Not geht es natürlich auch nur mit einem Widerstand.
Wer es gern genauer hätte, braucht eine Konstantstromquelle, die zudem auf die verschiedenen
Messströme umschaltbar sein sollte. Am Ausgang der hier vorgestellten Schaltung kann man die
Zenerspannung mit einem DVM messen und ablesen.
Ich habe für einen ersten Test für jeden Messstrom eine Z-Diode herausgesucht und als Modell
"Dz" definiert. Wenn man andere, in LTspice vorhandene Z-Dioden testen möchte, sollte man schon
im Datenblatt des Herstellers nachsehen, mit welcher Stromstärke die gemessen wurde!
Die erforderliche Stromstärke muss man von Hand einstellen: dazu beim Drehschalter Rechtsklick
auf den Schriftzug "pos=.." und die Positionszahl ändern.
Am Eingang des Drehschalters wird die negative Versorgungsspannung angeschlossen, wer hat,
kann auch +-18V benutzen. Dann müssen aber die Widerstände für den Messstrom entsprechend
angepasst werden.
Den genauen Zahlenwert für Zenerspannung und Messstrom kann man sich in der log-Datei
ansehen.
RudiS
Nein, es ist nicht das liebe Federvieh, das da auf dem Boden liegt, sondern es sind meine Dioden!
Wer kennt das nicht: etwas liegt im Weg herum, man sieht es nicht, tritt darauf, stolpert, und schon
liegt die ganze Sch... achtel auf dem Boden!
Dabei sind die Dioden so winzig, dass mitunter noch nicht einmal eine ordentliche Bezeichnung
darauf Platz hat. Und die Hersteller sind ja generell auf Sparsamkeit bedacht, so dass die
verschiedenen Werte ein- und desselben Herstellers natürlich alle die gleiche Farbe haben. . . ;-)
Da wäre es doch schön, wenn man einen Z-Dioden-Tester hat, der einem das mühselige Sortieren
erleichtert.
So ein Z-Diodentester ist im Grunde genommen eine ganz einfache Sache, allerdings nur mit
einem Vorwiderstand keine besonders genaue: die Zenerspannung wird - abhängig von Typ und
Hersteller - bei einem festgelegten Strom gemessen, das können 1mA, 5mA, 10mA oder noch mehr
sein!
Aber zur Not geht es natürlich auch nur mit einem Widerstand.
Wer es gern genauer hätte, braucht eine Konstantstromquelle, die zudem auf die verschiedenen
Messströme umschaltbar sein sollte. Am Ausgang der hier vorgestellten Schaltung kann man die
Zenerspannung mit einem DVM messen und ablesen.
Ich habe für einen ersten Test für jeden Messstrom eine Z-Diode herausgesucht und als Modell
"Dz" definiert. Wenn man andere, in LTspice vorhandene Z-Dioden testen möchte, sollte man schon
im Datenblatt des Herstellers nachsehen, mit welcher Stromstärke die gemessen wurde!
Die erforderliche Stromstärke muss man von Hand einstellen: dazu beim Drehschalter Rechtsklick
auf den Schriftzug "pos=.." und die Positionszahl ändern.
Am Eingang des Drehschalters wird die negative Versorgungsspannung angeschlossen, wer hat,
kann auch +-18V benutzen. Dann müssen aber die Widerstände für den Messstrom entsprechend
angepasst werden.
Den genauen Zahlenwert für Zenerspannung und Messstrom kann man sich in der log-Datei
ansehen.
RudiS
