Nehmen wir an, eine einzelne DMS soll (idealerweise in Vierleitertechnik) ausgewertet werden.
R0 = 350 Ohm
Die Dehnung epsilon sei dl/l = max. 1000 µm/m = 0,001 (wobei man mit sigma = epsilon*E die Materialbelastung ausrechnen kann)
Der Widerstand ändert sich (unter der Annahme k=2) zu R = R0 (1+k * epsilon)
R(1000 µm/m) = 350,7 Ohm
Wenn man auf epsilon = 1µm/m auflösen möchte, muss man also 0,7 Ohm auf 700 µOhm auflösen, bzw. 350 Ohm auf 500 000 Digits. Nicht ganz trivial. Da ist ein Griff in die Trickkiste notwendig, wenn man kein teures Profiequipment kaufen will.
Klarer Fall, dass die Widerstände R0 und Rgain die Qualität bestimmen. Drahtgewickelt aus Manganin o.ä. schadet nicht.
Und jetzt werden 0 bis 1000 µm/m (entsprechend sigma 0 bis 200 N/mm² bei Stahl) auf 0 bis 2 V abgebildet.
R0 = 350 Ohm
Die Dehnung epsilon sei dl/l = max. 1000 µm/m = 0,001 (wobei man mit sigma = epsilon*E die Materialbelastung ausrechnen kann)
Der Widerstand ändert sich (unter der Annahme k=2) zu R = R0 (1+k * epsilon)
R(1000 µm/m) = 350,7 Ohm
Wenn man auf epsilon = 1µm/m auflösen möchte, muss man also 0,7 Ohm auf 700 µOhm auflösen, bzw. 350 Ohm auf 500 000 Digits. Nicht ganz trivial. Da ist ein Griff in die Trickkiste notwendig, wenn man kein teures Profiequipment kaufen will.
Klarer Fall, dass die Widerstände R0 und Rgain die Qualität bestimmen. Drahtgewickelt aus Manganin o.ä. schadet nicht.
Und jetzt werden 0 bis 1000 µm/m (entsprechend sigma 0 bis 200 N/mm² bei Stahl) auf 0 bis 2 V abgebildet.
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