Hallo,
als Rentner habe ich begonnen mich mit Geigerzählern und Szintillationsspektroskopie zu beschäftigen. Ich habe mir einen gebrauchten Szintillationsdetektor gekauft und zu dessen Beschaltung, Hochspannungsversorgung und Signalaufbereitung selbst zum Lötkolben gegriffen. Angelehnt habe ich mich dabei an die Gammaspektrometrie-Projekte von theremino (siehe: Gammaspektrometrie | theremino). Den dortigen PMT-Adapter habe ich allerdings in Hochspannungs- und Signalteil zerlegt und auf zwei getrennten Platinen aufgebaut. Digitalisiert wird das was rauskommt von einer externen USB-Soundkarte (steinberg UR22C, 32-Bit, 192000Hz), ausgewertet von der freien Software Theremino MCA (siehe: Radioaktivität | theremino).
Um nun meine Messaufbau zu optimieren und besser zu verstehen habe ich mir das Ganze auch in LTspice nachgebaut.
Aus einer Signal-Aufzeichnung mit Audacity habe ich mir einen Impuls isoliert (Audacity_Impuls_32PCM.wav). Damit will ich nun eine Simulation aufbauen, deren Output dem aufgezeichneten Impuls (V(n011)) möglichst nahekommt.
Anbei erste Ergebnisse. Die Struktur des Output-Signals (V(output)) sieht mir schon ziemlich gut aus.
Für kürzere Input-Signale wird der Abstand der Maxima von V(output) zu V(n011) kleiner (allerding nicht Null) aber auch die Amplitude des Outputs immer kleiner.
Daher die Frage: Wo sollte ich in meiner Simulation etwas ändern?
Der Input-Impuls wird von V1 erzeugt. Den Minus-Pol von V1 habe ich an die Dynode9 angeschlossen, weil mir nix besseres eingefallen ist. Gibt es dazu andere Ideen?
Der C1 vor dem Output soll die Gleichspannung entfernen. Welche Kapazität sollte C1 haben um das Verhalten einer Soundkarte zu simulieren? Oder muss ich hier mehr machen?
Gruß Andreas
als Rentner habe ich begonnen mich mit Geigerzählern und Szintillationsspektroskopie zu beschäftigen. Ich habe mir einen gebrauchten Szintillationsdetektor gekauft und zu dessen Beschaltung, Hochspannungsversorgung und Signalaufbereitung selbst zum Lötkolben gegriffen. Angelehnt habe ich mich dabei an die Gammaspektrometrie-Projekte von theremino (siehe: Gammaspektrometrie | theremino). Den dortigen PMT-Adapter habe ich allerdings in Hochspannungs- und Signalteil zerlegt und auf zwei getrennten Platinen aufgebaut. Digitalisiert wird das was rauskommt von einer externen USB-Soundkarte (steinberg UR22C, 32-Bit, 192000Hz), ausgewertet von der freien Software Theremino MCA (siehe: Radioaktivität | theremino).
Um nun meine Messaufbau zu optimieren und besser zu verstehen habe ich mir das Ganze auch in LTspice nachgebaut.
Aus einer Signal-Aufzeichnung mit Audacity habe ich mir einen Impuls isoliert (Audacity_Impuls_32PCM.wav). Damit will ich nun eine Simulation aufbauen, deren Output dem aufgezeichneten Impuls (V(n011)) möglichst nahekommt.
Anbei erste Ergebnisse. Die Struktur des Output-Signals (V(output)) sieht mir schon ziemlich gut aus.
Für kürzere Input-Signale wird der Abstand der Maxima von V(output) zu V(n011) kleiner (allerding nicht Null) aber auch die Amplitude des Outputs immer kleiner.
Daher die Frage: Wo sollte ich in meiner Simulation etwas ändern?
Der Input-Impuls wird von V1 erzeugt. Den Minus-Pol von V1 habe ich an die Dynode9 angeschlossen, weil mir nix besseres eingefallen ist. Gibt es dazu andere Ideen?
Der C1 vor dem Output soll die Gleichspannung entfernen. Welche Kapazität sollte C1 haben um das Verhalten einer Soundkarte zu simulieren? Oder muss ich hier mehr machen?
Gruß Andreas
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