Wenn man sich im Internet anschaut, was so alles zu LTspice gefragt wird, so trifft man oft auf das Problem, wie man einen Subcircuit erstellt und in LTspice einbindet.
Allerdings muss man zugestehen, dass die LTspice-Hilfe teilweise sehr knapp gehalten und mitunter auch etwas kryptisch ist. Man kann sogar den Eindruck gewinnen, dass das gewollt ist, und dass LTspice nur dem voll zur Verfügung steht, der mit Ausdauer hartnäckig in die Materie eindringt. Ohne das nötige Wissen probiert man dies und das, und es klappt immer noch nicht...
Und irgendwie lacht einen zum Schluss Dennis Nedrys Troll an: "Ah ah ah, you didn't say the magic word!"
Ich möchte im folgenden versuchen, etwas Licht (oder sollte ich mit Prometheus sagen: ...Feuer...?) in das Dunkel zu bringen, das den nebelverhangenen "Subcircuit" umgibt. Ich hoffe nur, dass die LTspice-Götter mir nicht zürnen und mich nicht wie Prometheus aus dem Olymp verjagen und an den Felsen nageln, denn ich frage mich schon, ob eine solche Anleitung zu veröffentlichen überhaupt sinnvoll und gut ist...
Jedenfalls habe ich zu diesem Zweck also eine Anleitung erstellt, mit der jeder in der Lage sein sollte, einen Subcircuit zu erstellen und auch in LTspice einzubinden.
Und weil ich ein Faible dafür habe, sind die Beispielschaltungen dieses Mal DOAs (Discrete Operational Amplifiers).
Die Anleitung befindet sich als PDF-Datei im Archiv, zusammen mit Bildern der Schaltpläne, den Simulationsdateien, die meisten mit schon fertigen Subcircuits, einigen Symboldateien, einer kleinen, zugegebenermassen recht simplen DOA-Testsuite sowie einer Mini-Bibliothek mit etlichen eingebundenen Opamps, u.a. von Dynacord, Marantz, Bryston und einem der seltenen Yamaha-DOAs.
Zusätzlich zum Text sind an wichtigen Stellen Screenshots eingefügt, die die Orientierung erleichtern. Damit sollte es dann jedem möglich sein, eigene Werke erfolgreich als Subcircuit in LTspice zu benutzen.
Allerdings sollte man auch hier nicht vergessen, dass mit diskreten Bauteilen aufgebaute Schaltungen je nach Umfang wesentlich länger brauchen in der Simulation als die gängigen Opamp-Makromodelle.
Rudi S
P.S.: In der Bibliothek befindet sich auch der uralt-Opamp RC4558 aus den Zeiten des 741. Nicht etwa, weil ich den gut finde. Er ist nur darin, um eine einzige Sache zu zeigen. Welche das ist, sage ich nicht. Da müsst ihr selber drauf kommen...
[Obwohl der 4558 meiner Einschätzung nach sehr übersichtlich und von daher gut geeignet ist, Prinzipien der Konstruktion eines BJT-Opamps zu studieren.]
spicer:
Habe noch die pdf angehängt, obschon alles in der Zip vorhanden ist.
Dient lediglich zur Veranschaulichung
Allerdings muss man zugestehen, dass die LTspice-Hilfe teilweise sehr knapp gehalten und mitunter auch etwas kryptisch ist. Man kann sogar den Eindruck gewinnen, dass das gewollt ist, und dass LTspice nur dem voll zur Verfügung steht, der mit Ausdauer hartnäckig in die Materie eindringt. Ohne das nötige Wissen probiert man dies und das, und es klappt immer noch nicht...
Und irgendwie lacht einen zum Schluss Dennis Nedrys Troll an: "Ah ah ah, you didn't say the magic word!"
Ich möchte im folgenden versuchen, etwas Licht (oder sollte ich mit Prometheus sagen: ...Feuer...?) in das Dunkel zu bringen, das den nebelverhangenen "Subcircuit" umgibt. Ich hoffe nur, dass die LTspice-Götter mir nicht zürnen und mich nicht wie Prometheus aus dem Olymp verjagen und an den Felsen nageln, denn ich frage mich schon, ob eine solche Anleitung zu veröffentlichen überhaupt sinnvoll und gut ist...
Jedenfalls habe ich zu diesem Zweck also eine Anleitung erstellt, mit der jeder in der Lage sein sollte, einen Subcircuit zu erstellen und auch in LTspice einzubinden.
Und weil ich ein Faible dafür habe, sind die Beispielschaltungen dieses Mal DOAs (Discrete Operational Amplifiers).
Die Anleitung befindet sich als PDF-Datei im Archiv, zusammen mit Bildern der Schaltpläne, den Simulationsdateien, die meisten mit schon fertigen Subcircuits, einigen Symboldateien, einer kleinen, zugegebenermassen recht simplen DOA-Testsuite sowie einer Mini-Bibliothek mit etlichen eingebundenen Opamps, u.a. von Dynacord, Marantz, Bryston und einem der seltenen Yamaha-DOAs.
Zusätzlich zum Text sind an wichtigen Stellen Screenshots eingefügt, die die Orientierung erleichtern. Damit sollte es dann jedem möglich sein, eigene Werke erfolgreich als Subcircuit in LTspice zu benutzen.
Allerdings sollte man auch hier nicht vergessen, dass mit diskreten Bauteilen aufgebaute Schaltungen je nach Umfang wesentlich länger brauchen in der Simulation als die gängigen Opamp-Makromodelle.
Rudi S
P.S.: In der Bibliothek befindet sich auch der uralt-Opamp RC4558 aus den Zeiten des 741. Nicht etwa, weil ich den gut finde. Er ist nur darin, um eine einzige Sache zu zeigen. Welche das ist, sage ich nicht. Da müsst ihr selber drauf kommen...
[Obwohl der 4558 meiner Einschätzung nach sehr übersichtlich und von daher gut geeignet ist, Prinzipien der Konstruktion eines BJT-Opamps zu studieren.]
spicer:
Habe noch die pdf angehängt, obschon alles in der Zip vorhanden ist.
Dient lediglich zur Veranschaulichung
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